Technologie | Hochleistungsfähige EPS/PC-Schale |
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Lüftungsschlitze | 3 Belüftungsöffnungen, 6 Längskanäle für den inneren Luftstrom |
Größensystem | Air-Fit-System mit Höhenverstellung und Gurtverbindung |
Polster | Nicht allergene, waschbare Komfortpolster |
Fit | Profi |
Größe (cm) | S (53-56), M (54-58), L (57-61) |
Gewicht (g) | S (438 g), M (438 g), L (468 g) |
Ideal für | Zeitfahrrennen |
Alien, der neue Zeitfahrhelm von Limar, stellt einen bemerkenswerten Fortschritt im aerodynamischen Bereich dar, nicht nur wegen seines innovativen Designs und der Verwendung fortschrittlicher Technologien, sondern auch wegen der sorgfältigen Herangehensweise bei den aerodynamischen Tests. Zusätzlich zu den Tests unter idealen Bedingungen haben wir die Tests auf realistische Szenarien ausgeweitet und dabei Windbedingungen simuliert, die üblicherweise bei Zeitfahrrennen auf der Straße auftreten, wobei die Windwinkel zwischen 5 und 10 Grad variieren. Diese Tests zeigten, dass „Alien“ unter diesen realen Bedingungen besonders gut abschneidet, die Erwartungen übertrifft und eine noch bessere Leistung als die Ergebnisse von CFD- und Windkanaltests bietet. Dies bestätigt, dass „Alien“ nicht nur für ideale Laborbedingungen optimiert ist, sondern auch wirklich an die dynamischen Herausforderungen des Straßenradfahrens angepasst ist und Radfahrern einen unübertroffenen aerodynamischen Vorteil bietet.
Das charakteristische Element von „Alien“ ist die Gestaltung der Oberschale, insbesondere in zwei sehr unterschiedlichen Bereichen: dem seitlichen Teil und dem mittleren Teil. An den Seiten soll Alien einen aerodynamischen Effekt erzeugen, der als Outwash bekannt ist und auch in der Formel 1 weit verbreitet ist. Mit dieser Technik können Sie die auf den Sportler treffende Luft ablenken und sie seitlich zur Figur und insbesondere von den Schultern weg bewegen.
Der zentrale Teil der Oberschale ist jedoch so konzipiert, dass er dank des Coanda-Effekts laminare Strömungen entlang des Rückens des Radfahrers erzeugt und aufrechterhält. Dieser Bereich arbeitet in Synergie mit der unteren Schale, die das gleiche Prinzip nutzt, um Turbulenzen im Bereich zwischen Helm und Schultern zu reduzieren, und indem sie die Luft effizient darüber leitet, speist sie die vom oberen Teil erzeugten Strömungen.
Die Kombination dieser beiden Phänomene, die die Luftströme lenken, sorgt für eine Reduzierung des Widerstands und eine optimale Luftströmung um den Körper des Radfahrers, wodurch die aerodynamische Leistung verbessert wird. Dies reduziert den Luftwiderstand und verbessert die aerodynamische Effizienz, was „Alien“ zu einem wirklich innovativen Helm in der Zeitfahr-Radsportszene macht.
Konkret führt der aerodynamische Vorteil des Alien im Vergleich zu seinem Vorgänger Air King Evo zu erheblichen Energieeinsparungen und bietet dem Radfahrer einen Vorteil von rund 10 Watt, der es ihm ermöglicht, hohe Geschwindigkeiten mit weniger Kraftaufwand aufrechtzuerhalten und so die Rennleistung zu optimieren.